Sonntag, 24. Februar 2013

Gartenhaus "Marke selfmade"

Wer uns kennt, der weiß: ohne mindestens eine aktuelle Baustelle sind wir nur halb so glücklich :)
Deshalb gab es in 2012 natürlich auch eine große Baustelle: ein Gartenhaus mit Holzlege musste her.
Am Anfang stand natürlich auch hier der Plan. Da unser Grundstück nicht rechteckig ist, sondern wir in der einen Ecke einen Winkel von vielleicht 55-60° haben, und wir natürlich wollten, dass jeder Fleck Grundstück genutzt ist, so musste ein ganz genauer Plan her. Und so sah er aus:

Plan Gartenhaus
Ja, ich geb ja zu, jeder Architekt wird jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber mal ganz ehrlich....für unser Bauvorhaben hat das völlig gereicht!
Wir haben uns natürlich im Vorfeld genauestens Gedanken gemacht, wie es werden soll, uns informiert, wo welche Stützen hinmüssen, in welchen Abständen die Sparren sein müssen, wie dick welches Holz sein muss etc. Und dann gings los.

Zu allererst braucht so ein Häuschen ja ein ordentliches Fundament.

Fundament Gartenhaus
Dieser Teil der Baustelle war natürlich DAS Highlight vom Sohnemann....ein Betonmischer...in echt...und dann noch im eigenen Garten :)
Dann kam der Aufbau... .und zwischendurch immer wieder streichen, streichen und nochmal streichen.  Gehört nun mal dazu, wenn man mit Holz arbeitet.
Den Aufbau haben wir in kleinen Teilbereichen gemacht, damit das mit der Waagrechte dann am Ende auch einigermaßen stimmt.

Aufbau Gartenhaus
Unzählige Fahrten zum Baumarkt des Vertrauens später, nach einigen blauen Flecken, gefühlten 1000 verarbeiteten Schrauben, einigen Sonnenbränden, die ich mir beim Streichen geholt habe, bis hin zum Verlust des einen Festnetz-Telefones (es wurde zuletzt auf dem Dach des Gartenhauses gesehen ;) sind wir so gut wie fertig, Ein paar Schönheitsarbeiten fehlen noch, und wir wollen jetzt im Frühjahr den hinteren Abstellbereich doch noch mit einer Türe verschließen. Aber ansonsten haben wir es tatsächlich geschafft. Nach jahrelanger Planung, Überlegung, und letztendlich dann doch der Überwindung, es selfmade zu probieren. Tschakka!


Mittlerweile ist es schon seit Sommer 2012 in Gebrauch, die Werkstatt ist eingeräumt, die Sommersachen sind im hinteren Bereich verstaut, und die erste Holzlieferung hat am vorgesehenen Platz gelagert (und ist im Übrigen auch schon wieder fast verheizt :)).
Zugegeben, es war schon manchmal ein großer Kraftakt, aber es hat sich gelohnt, und wir haben unglaublich wertvollen Stauraum gewonnen.

Und ganz klar...die nächste Baustelle ist schon in Planung! :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen