Familientreffen auf andere Art

Wie jedes Jahr haben auch wir uns vor Weihnachten, wie so viele, den Kopf zerbrochen, was man denn der lieben Verwandtschaft schenken könnte. Grundsätzlich haben wir die Schenkerei ja eigentlich eingeschränkt, aber so der eine oder andere kommt aus Gründen dann ja doch zum Zug ;))
Dieses Jahr kam uns dann eine recht einfache Idee, mit der wir alle Geschenke auf einmal erschlagen haben: wir haben eingeladen! Und zwar zum Frühstücksbowling!

Riebeli - in Gedenken an meine Oma

Heute wollte ich mal wieder Kesselsuppe (hmm...schmackofatz ;)) kochen und musste dabei an meine Oma denken, die vor einigen Jahren gestorben ist. Sie wohnte auf einem Bauernhof, den mein Onkel mittlerweile weiterführt. Daher stammt natürlich auch immer die Kesselsuppe, da dort regelmäßig geschlachtet wird.
In einem Gespräch mit meiner Tante auf dem Hof hat sie mich an eine Suppeneinlage erinnert, die meine Oma früher gerne gemacht hat - und die preiswert, aber sehr lecker ist: Riebeli! Keine Ahnung, wie man das schreibt, und keine Ahnung wie das Rezept wirklich geht, aber wir wussten noch, dass es aus Mehl, Eiern und Maggi gemacht, und in die Suppe gerieben wird.

Prost Neujahr!

Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie

und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für 1 Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtete aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.

Man füge 3 Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit!

Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter von Johann Wolfgang von Goethe

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein wunderschönes 2011, und dass es viel Schönes und Spannendes für Euch bereithält!

Eure Claudia

 

Skifahren, und die ersten "Gehversuche" unserer Skihasen!

Skifahren war schon immer eine große Leidenschaft von uns, wir haben früher sogar eher auf einen Sommerurlaub verzichtet als auf einen Winterurlaub. Bis die Kinder kamen.
Was heißt, wir waren seit 6 Jahren nicht mehr beim Skifahren.
Nun ist Töchti 5 und Junior 2 - DIE Gelegenheit für uns, das Thema Skifahren wieder anzupacken!
So sind wir also am 2. Weihnachtsfeiertag  mit dem Bus Richtung Südtirol nach Ratschings gefahren, der Papa am Steuer, mit beiden Kids und Skiausrüstung im Gepäck. Der "buseigene" Skilehrer war auch dabei, welch ein Glück für uns!