Montag, 17. Januar 2011

Riebeli - in Gedenken an meine Oma

Heute wollte ich mal wieder Kesselsuppe (hmm...schmackofatz ;)) kochen und musste dabei an meine Oma denken, die vor einigen Jahren gestorben ist. Sie wohnte auf einem Bauernhof, den mein Onkel mittlerweile weiterführt. Daher stammt natürlich auch immer die Kesselsuppe, da dort regelmäßig geschlachtet wird.
In einem Gespräch mit meiner Tante auf dem Hof hat sie mich an eine Suppeneinlage erinnert, die meine Oma früher gerne gemacht hat - und die preiswert, aber sehr lecker ist: Riebeli! Keine Ahnung, wie man das schreibt, und keine Ahnung wie das Rezept wirklich geht, aber wir wussten noch, dass es aus Mehl, Eiern und Maggi gemacht, und in die Suppe gerieben wird.

Also, hab ich das einfach mal ausprobiert, alles zusammengemischt in einem Verhältnis, das vielleicht passen könnte, und versucht in die kochende Suppe zu reiben. Ich habe dazu einen Löffel und eine Gabel genommen, aber bestimmt gibt es eine bessere Technik ;)) Sehr schnell haben sich "Riebeli" gebildet, von sehr groß bis sehr klein...das bedarf wohl noch einiger Übung! Egal, mir hat´s geschmeckt, und mit etwas Verfeinerung des Rezeptes und vor allem der Technik kommt das schon ganz gut an die Riebeli meiner Oma heran! Und wieder wird ein Goldschatz eine Generation weiterleben ;))
Falls jemand noch ein ähnliches Rezept hat oder Ideen zur Technik....lasst es mich wissen!

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